Die Festspielleitung von Bad Hersfeld beauftragte den Regiesseur Pelos Katselis und den Komponisten Georgios Kasassoglou die „Antigone“ von Sophokles aufzuführen. So wurde im Sommer 1962 „Antigone“ in der Übersetzung von Fr. Hölderlin bei den Bad Hersfelder Festspielen aufgeführt.
Für Jahrzehnte war er Mitglied und erster Sekretär der Komponistenvereinigung
in Athen.
Sein Schaffen umfasst zahlreiche Orchesterwerke, Chorwerke, Bühnen-, Ballett- und Filmmusik, Lieder, Werke für Klavier, Violine, Violoncello sowie Kammermusik.
Eine besondere Stellung innerhalb seines musikalischen Schaffens nehmen die über hundert Lieder nach Versen der bekanntesten griechischen Lyriker ein. Sie wurden bis heute von hervorragenden griechischen Künstlern gesungen wie z.B. von Elena Nikolaïdou in den Vereinigten Staaten von Amerika mit Dimitris Mitropoulos als Dirigenten, sowie im Europäischen Raum von Wasso Papantoniou, Fani Aïdali, Kitsa Damassioti, Kostas Pashalis, um einige zu erwähnen.
Sein Lied „Die Träne des Regens” nach den Versen von Nikos Stassinopoulos wurde 1976 bei dem internationalen Wettbewerb Lutece in Paris mit der Goldmedaille ausgezeichnet.
Sein letztes Werk ist die „Melodie Pathetique“ für Oboe und Klavier, dem Oboisten Evangelos Christopoulos gewidmet, das er im Dezember 1983 komponierte und wenig später für Violoncello und Klavier umarbeitete und seiner Schwiegertochter Mettilt Kasassoglou zueignete.